Elytra Filament PavilionVictoria and Albert Museum

© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© NAARO
© NAARO
© NAARO
© NAARO
© NAARO
© NAARO
Exhibition on Ove Arup and installation by Achim Menges with Jan Knippers, © Victoria and Albert Museum, London
Exhibition on Ove Arup and installation by Achim Menges with Jan Knippers, © Victoria and Albert Museum, London
00:00:00 00:00:00

ELYTRA FILAMENT PAVILION
Victoria and Albert Museum, London

Standort Victoria and Albert Museum, London
Bauherr Victoria and Albert Museum
Fertigstellung 2016

Der Elytra Filament Pavilion basiert auf integrativer Design- und Ingenieursarbeit. Als Kernstück der V&A Engineering Season zeigt das Projekt, wie einzigartige räumliche und ästhetische Qualitäten aus der Synthese von Bau- und Klimaingenieurswesen sowie innovativen Fertigungsmethoden entstehen können. Die tiefgehenden Auswirkungen neuer Technologien auf die Konzeptionierung von Design, Konstruktion und Herstellung werden dem Besucher im Innenhof des Museums erlebbar gemacht. Anstelle einer statischen Installation erwartet den Besucher ein dynamischer Raum, dessen Strukturen sich stetig weiter entwickeln. Die zelluläre Dachstruktur wächst mithilfe einer lokal installierten Fertigungseinheit, die individuell angepasste Bauelemente basierend auf Echtzeit-Sensordaten mikroklimatischer Bedingungen sowie der Raumnutzung durch die Besucher herstellt. Die Fähigkeit des Pavillons durch lokal produzierte Elemente erweitert und rekonfiguriert zu werden, bietet einen Ausblick auf zukünftige innerstädtische Grünflächen, deren anpassungsfähige Strukturen ein erweitertes Spektrum an öffentlichen Aktivitäten im städtischen Außenraum ermöglichen.

 

Eine ausführliche Projektbeschreibung und mehr Bilder befinden sich hier:

https://www.icd.uni-stuttgart.de/de/projekte/elytra-filament-pavilion/

 

_____________________________________________

 

ENTWURF, INGENIEURSLEISTUNG UND FERTIGUNG

 

Achim Menges mit Moritz Dörstelmann
ICDInstitut für Computerbasiertes Entwerfen, Universität Stuttgart
Achim Menges Architekt, Frankfurt
Team: Marshall Prado (Fertigungsentwicklung), Aikaterini Papadimitriou, Niccolo Dambrosio, Roberto Naboni, with Unterstützung von Dylan Wood, Daniel Reist

 

Jan Knippers
ITKEInstitut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen, Universität Stuttgart
Knippers Helbig Advanced Engineering, Stuttgart, New York
Team: Valentin Koslowski & James Solly (Tragwerksentwicklung), Thiemo Fildhuth (Struktursensorik)

 

Thomas Auer
Transsolar Climate Engineering, Stuttgart
Building Technology and Climate Responsive Design, TU München
Team: Elmira Reisi, Boris Plotnikov

 

Mit Unterstützung von:
Michael Preisack, Christian Arias, Pedro Giachini, Andre Kauffman, Thu Nguyen, Nikolaos Xenos, Giulio Brugnaro, Alberto Lago, Yuliya Baranovskaya, Belen Torres, IFB University of Stuttgart (Prof. P. Middendorf)

 

Beauftragt durch:
Victoria & Albert Museum, London 2016

 

FÖRDERUNG

 

Victoria & Albert Museum, London
Universität Stuttgart

GETTYLAB

 

Kuka Roboter GmbH + Kuka Robotics UK Ltd
SGL Carbon SE
Hexion
Covestro AG
FBGS International NV
Arnold AG
PFEIFER Seil- und Hebetechnik GmbH
Stahlbau Wendeler GmbH + Co. KG
Lange+Ritter GmbH
STILL GmbH

HygroSkinMeteorosensitive Pavilion

© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
00:00:00 00:00:00

HYGROSKIN – METEOROSENSITIVE PAVILION
Ständige Sammlung, FRAC Centre Orleans, Frankreich

Standort Orleans, France
Bauherr FRAC Centre Orleans
Fertigstellung 2013

Das Projekt HygroSkin – Meteorosensitive Pavilion erforscht eine neue Art von klimareaktiver Architektur. Während die meisten architektonischen Ansätze, auf die Umwelt zu reagieren, sich auf aufwendige technische Ausrüstungen stützen, die auf den ansonsten trägen Materialkonstruktionen aufgesetzt werden, nutzt dieses Projekt die Reaktionsfähigkeit des Materials selbst. Die Dimensionsinstabilität von Holz in Abhängigkeit vom Feuchtigkeitsgehalt wird genutzt, um eine metereosensitive architektonische Haut zu konstruieren, die sich als Reaktion auf Wetterveränderungen autonom öffnet und schließt, aber weder die Zufuhr von Betriebsenergie noch irgendeine mechanische oder elektronische Steuerung benötigt. Hier ist die Material selbst die Maschine.

 

Die modulare Holzhaut des Pavillons wird unter Ausnutzung der Selbstformungsfähigkeit von zunächst ebenen Sperrholzplatten entworfen und hergestellt, um konische Oberflächen auf der Grundlage des elastischen Verhaltens des Materials zu bilden. In die tiefe, konkave Oberfläche jedes robotergefertigten Moduls wird eine wetterfühlige Öffnung eingesetzt. Die materielle Programmierung des feuchtigkeitsabhängigen Verhaltens dieser Öffnungen eröffnet die Möglichkeit einer verblüffend einfachen, aber wirklich ökologisch eingebetteten Architektur, die in ständiger Rückkopplung und Interaktion mit ihrer Umgebung steht. Die wetterreaktiven Holzverbundelemente passen die Porosität des Pavillons in direkter Wechselwirkung mit Veränderungen der relativen Luftfeuchtigkeit in der Umgebung an. Diese Wetteränderungen, die Teil unseres täglichen Lebens sind, sich aber normalerweise unserer bewussten Wahrnehmung entziehen, lösen die stille, materialinhärente Bewegung der Holzhaut aus. Diese subtile, aber konstante Modulation der Beziehung zwischen dem Äußeren und dem Inneren des Pavillons sorgt für eine einzigartige Konvergenz von Umwelt- und Raumerfahrungen.

 

Das Projekt wurde vom FRAC Centre Orleans für seine renommierte ständige Sammlung in Auftrag gegeben und wurde erstmals in der Ausstellung »ArchiLab 2013 – Naturalizing Architecture« gezeigt, die am 14. September 2013 eröffnete.

 

Eine ausführliche Projektbeschreibung und mehr Bilder befinden sich hier:

https://www.icd.uni-stuttgart.de/projects/hygroskin-meteorosensitive-pavilion/

 

______________

 

PROJECT TEAM

 

Achim Menges Architekt, Frankfurt
Achim Menges, Steffen Reichert, Boyan Mihaylov
(Projektentwicklung, Entwurf)

 

Institut für Computerbasiertes Entwerfen, Universität Stuttgart
Prof. Achim Menges, Oliver David Krieg, Steffen Reichert, David Correa, Katja Rinderspacher, Tobias Schwinn, Nicola Burggraf, Zachary Christian with Yordan Domuzov, Tobias Finkh, Gergana Hadzhimladenova, Michael Herrick, Vanessa Mayer, Henning Otte, Ivaylo Perianov, Sara Petrova, Philipp Siedler, Xenia Tiefensee, Sascha Vallon, Leyla Yunis
(Wissenschaftliche Entwicklung, Detailplanung, Robotische Fertigung, Aufbau)

 

PROJEKTUNTERSTÜTZUNG

 

FRAC Fonds Régional d’Art Contemporain du Centre
Robert Bosch Stiftung
Kiess GmbH
Cirp GmbH
Holzhandlung Wider GmbH

HygroScopeMeteorosensitive Morphology

© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
© ICD University of Stuttgart
00:00:00 00:00:00

HYGROSCOPE – METEOROSENSITIVE MORPHOLOGY
Ständige Sammlung, Centre Pompidou Paris, Frankreich

Standort Paris, Frankreich
Auftrageber Centre Pompidou Paris
Fertigstellung 2012

Das Installation »HygroScope – Meteorosensitive Morphology« am Centre Pompidou in Paris erschließt den Zugang zu einer neuartigen Verschränkung der Funktion eines sich selbst regulierenden, wetterfühligen architektonischen Systems und dessen ästhetischer Erfahrung. Entstanden an der Schnittstelle von Kunst, Architektur, Ingenieurswissenschaften und Biomimetik besteht die Installation aus einem überraschend einfachen System: Beruhend auf der Wirkungsweise biologischer Systeme reagiert die Installation auf Klimaveränderungen in der sie umgebenden, raumgroßen Vitrine durch selbsttätige Formveränderungen des Materials. Die hygroskopischen Eigenschaften von Holz, einem der ältesten Baustoffe überhaupt, werden dabei auf neuartige Weise als dem Material-innewohnender Sensor und Motor genutzt, der die Struktur in Abhängigkeit von der sie umgebenden Luftfeuchte automatisch öffnet und schließt. Diese Bewegungen und Anpassungen an sich verändernde Umweltbedingungen kommen ohne jegliche Mechanik, Elektronik oder zusätzlicher Energie aus. Das Material selbst ist die Maschine.

 

Die Installation wird im Centre Pompidou in Paris von Mai bis August 2012 anlässlich der Ausstellung »Multiversités Créatives« erstmalig gezeigt. Danach wird die Installation in die ständige Sammlung des Centre Pompidou übergehen.

 

Eine ausführliche Projektbeschreibung und mehr Bilder befinden sich hier:

https://www.icd.uni-stuttgart.de/projects/hygroscope-meteorosensitive-morphology/

 

_____________

 

PROJEKTTEAM

 

Achim Menges Architekt, Frankfurt
Prof. Achim Menges, Steffen Reichert, Boyan Mihaylov
(Entwurf, Planung)

 

Institut für Computerbasiertes Entwerfen, Universität Stuttgart
Prof. Achim Menges, Steffen Reichert, Nicola Burggraf, Tobias Schwinn mit Claudio Calandri, Nicola Haberbosch, Oliver Krieg, Marielle Neuser, Viktoriya Nikolova, Paul Schmidt
(Wissenschaftliche Entwicklung, Robotische Fertigung, Herstellung)

 

Transsolar Energietechnik, Stuttgart
Thomas Auer, Daniel Pianka
(Klimatechnik)

 

PROJEKTUNTERSTÜTZUNG

 

Centre Pompidou Paris
Glasbau Hahn GmbH
Rubner Holding AG
Kompetenznetz Biomimetik
Steelcase Werndl AG

Ausstellung »Mensch! Skulptur«

P2017_Mensch-Skulptur09
P2017_Mensch-Skulptur09
P2017_Mensch-Skulptur01 (1)
P2017_Mensch-Skulptur01 (1)
© Harald Richter, Hamburg
P2017_Mensch-Skulptur01 (2)
P2017_Mensch-Skulptur01 (2)
© Harald Richter, Hamburg
P2017_Mensch-Skulptur01 (3)
P2017_Mensch-Skulptur01 (3)
© Harald Richter, Hamburg
P2017_Mensch-Skulptur01 (4)
P2017_Mensch-Skulptur01 (4)
© Harald Richter, Hamburg
P2017_Mensch-Skulptur01 (5)
P2017_Mensch-Skulptur01 (5)
© Harald Richter, Hamburg
P2017_Mensch-Skulptur01 (6)
P2017_Mensch-Skulptur01 (6)
© Harald Richter, Hamburg
P2017_Mensch-Skulptur02
P2017_Mensch-Skulptur02
P2017_Mensch-Skulptur06
P2017_Mensch-Skulptur06
8452-1672
8452-1672
© Thomas Ott
8452-1747
8452-1747
© Thomas Ott
8452-1816
8452-1816
© Thomas Ott

AUSSTELLUNG »MENSCH! SKULPTUR«
im Rahmen der Internationalen Tage Ingelheim, Kunstforum Ingelheim

Standort Ingelheim
Bauherr Boehringer Ingelheim
Ausstellungsfläche 520 m²
Zeitraum 2017 & 2018
Vergabeform Direktbeauftragung
Projektteam Bearbeitung durch Scheffler + Partner Arch. in ARGE mit Gottstein + Blumenstein Arch.
Leistungsphase 15

Zur Fertigstellung des von uns sanierten und erweiterten Kunstforums wurde die Skulpturen-Ausstellung »Mensch! Skulptur« im Rahmen der Internationalen Tage Ingelheim eröffnet.

Die Ausstellungsarchitektur und die Komposition der einzelnen Skulpturen entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Kurator Dr. Ulrich Luckhardt.

 

Die Ausstellung »Mensch! Skulptur« zeigt Werke von 12 bedeutenden Bildhauern, die sich mit dem Thema des menschlichen Körpers beschäftigen. Die 61 Exponate aus Marmor, Bronze oder Terrakotta stammen von den Künstlern Alexander Archipenko, Max Beckmann, Rudolf Belling, Edgar Degas, Alberto Giacometti, Georg Kolbe, Henri Laurens, Wilhelm Lehmbruck, Aristide Maillol, Henry Moore, Pablo Picasso und Auguste Rodin.