Kindertagesstätte Aschaffenburg

© Eibe Sönnecken
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Lageplan
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
Schnitt A
Galeriebild_kita
Galeriebild_kita

KINDERTAGESSTÄTTE ASCHAFFENBURG
Neubau einer sechsgruppigen, integrativen Kindertagesstätte am Anwandeweg in Aschaffenburg

Standort Nilkheim, Aschaffenburg
Bauherr Stadt Aschaffenburg, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft
Bauweise Holzständerbau
BGF 1.822 m²
Fertigstellung 2023
Vergabeform Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit nachgeschaltetem Vergabeverfahren, 1. Preis
Leistungsphasen 19

Ein zweigeschossiger, L-förmiger, kompakter Baukörper vervollständigt die Bebauung des neuen Quartierszentrums. Er setzt einen markanten städtebaulichen Akzent am Übergang zur Parkanlage. Nach Osten hin öffnet sich auf dem Grundstück ein großer geschützter Freibereich, zu dem alle Gruppenräume und der Mehrzweckraum orientiert sind.

 

Der Haupteingang liegt zentral am geplanten Quartiersplatz, der Personaleingang ist zu den Stellplätzen hin orientiert. Die Küche hat einen separaten Zugang, über den auch die Anlieferung erfolgt.

 

Der Foyer- und Wartebereich bildet das Zentrum des Neubaus. Er erhält Licht von zwei Seiten und verbindet den Haupteingang mit dem Garten. An ihm liegen die KiTa-Leitung mit Sprechzimmer für Elterngespräche und der Kinderwagenraum sowie der Ess- und der Mehrzweckraum. Von hier aus werden auch die U3-Gruppenräume erschlossen. Im Obergeschoss erreicht man die Ü3-Gruppenräume, alle Gruppenräume haben einen direkten Zugang ins Freie. Der Familienstützpunkt mit ebenfalls eigenem Zugang nach Außen vervollständigt das Angebot an Familie.

 

Bei schlechtem Wetter können die Spieflure vor den Gruppenräume als zusätzliche Bewegungsfläche genutzt werden. Im Krippenbereich sind den Gruppenräumen »Hausschuh-Terrassen« als Erweiterung des Innenraums vorgelagert.

 

Die beiden integrativen Gruppenräume und die Therapieräume sind zu einem Nutzungscluster zusammengefasst. Den Mittelpunkt bildet ein Aufzug, durch den leichte Zugänglichkeit und kurze Wege garantiert werden. Grundgedanke ist die Inklusion im Sinne einer gleichberechtigten Teilhabe.

Der Multifunktionsraum, der Essraum und das Foyer können bei Bedarf, z.B. bei KiTa-Festen, über Schiebetüren direkt miteinander verbunden werden. Die angrenzende Terrasse erweitert den Raum bei schönem Wetter. Durch die Empore im Mehrzweckraum wird auch das Obergeschoss einbezogen.

Die KiTa wird als Holzbau auf einer betonierten Bodenplatte errichtet. Als Konstruktionsmaterial für die Decken wird Brettsperrholz vorgesehen für die Wände Ständerbauweise. Die Fassade ist eine horizontale, hinterlüftete Stülpschalung aus Lärchenholz. Die Fenster bestehen aus Holzprofilen mit Dreifachverglasung. Seitlich geführte Senkrechtmarkisen bieten den notwendigen Sonnenschutz.

 

Die Innenwände sind mit GK-Platten verkleidet. Sie können individuell gestaltet, beklebt oder als Pinnwand genutzt werden. Dort, wo Installationen verlaufen, werden Vorsatzschalen montiert. Deren Oberflächen werden in warmen Farben entsprechend dem Farbkonzept gestrichen. Die Decken sollen weiß bleiben. Sie sind wegen der Installationen abgehängt und akustisch wirksam. Alle Böden erhalten Fußbodenheizung und einen Belag aus Linoleum, ebenfalls nach Farbkonzept.

 

Die Kita ist als Passivhaus konzipiert. Die benötigte Primärenergie wird zum großen Teil durch Photovoltaik-Elemente auf dem Flachdach erzeugt. Ein im Technikraum aufgestellter Strom-Pufferspeicher gewährleistet eine maximale Ausnutzung. Die Nachhaltigkeit des Baus wird durch den nachwachsenden Rohstoff Holz gewährleistet. Die Wirtschaftlichkeit ist im Holzbau durch den hohen Grad an Vorfertigung und durch die geringen Spannweiten realisiert.

 

Die Freianlagen werden naturnah angelegt, mit Hügelausbildung, robustem Rasen und Spielinseln. Die Ränder, insbesondere zur Ausgleichsfläche hin, werden als »Dschungel« ausgebildet. Alle Gruppenräume haben einen überdachten Außenbereich, der auch bei schlechtem Wetter genutzt werden kann. Über die Balkone ist ein kurzer und direkter Zugang von allen Gruppenräumen in den Außenbereich möglich.

 

Sämtliche Räume und Außenanlagen sind barrierefrei erschlossen.

Wangen Turm

©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart (Photo: Christoph Morlok)
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
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WANGEN TURM
Landesgartenschau in Wangen im Allgäu 2024

Standort Wangen im Allgäu
Bauherr Stadt Wangen im Allgäu
Fertigstellung 2024

Eingebettet in die eindrucksvolle Landschaft des Westallgäus ist der Wangen Turm ein architektonisches Wahrzeichen und ein wegweisender Holzbau für die Landesgartenschau 2024. Basierend auf der Forschung des Exzellenzclusters »Integratives Computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur (IntCDC)« der Universität Stuttgart ist der Turm die erste in voller Höhe begehbare Struktur, die tragende selbstformende Holzbauteile verwendet. Die charakteristische Form dieses einzigartigen Holzbauwerks ist Ausdruck einer neuen, aus natürlich nachwachsenden, lokal verfügbaren und regional verarbeiteten Materialien bestehenden Architektur. Diese Innovation im Holzbau wird ermöglicht durch die Integration von Forschung, materialgerechter und computerbasierter Planung, digitaler Fertigung und qualifiziertem Handwerk.

 

Eine ausführliche Projektbeschreibung und mehr Bilder befinden sich hier:

https://www.icd.uni-stuttgart.de/de/projekte/wangen-turm/

 

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PROJEKT TEAM

 

Exzellenzcluster IntCDC – Integratives Computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur, Universität Stuttgart.

 

Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung (ICD)
Prof. Achim Menges, Martin Alvarez, Monika Göbel, Laura Kiesewetter, David Stieler, Dr. Dylan Wood, mit Unterstützung von: Gonzalo Muñoz Guerrero, Alina Turean, Aaron Wagner

 

Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE)
Prof. Jan Knippers, Gregor Neubauer

 

Blumer-Lehmann AG
Katharina Lehmann, David Riggenbach, Jan Gantenbein

mit Biedenkapp Stahlbau GmbH
Markus Reischmann, Frank Jahr

 

Stadt Wangen im Allgäu

 

Landesgartenschau Wangen im Allgäu 2024

 

WEITERE PROJEKTBETEILIGTE

 

Wissenschaftliche Zusammenarbeit:

Professur für Forstnutzung Prof. Dr. Markus Rüggeberg, TU Dresden

 

Weitere beratende Ingenieure:

wbm Beratende Ingenieure
Dipl.-Ing. Dietmar Weber, Dipl.-Ing. (FH) Daniel Boneberg

Collins+Knieps Vermessungsingenieure
Frank Collins

Schöne Neue Welt Ingenieure GbR
Florian Scheible, Andreas Otto

lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten DBLA

 

Baugenehmigung:

Prüfingenieur: Prof. Hans Joachim Blaß, Karlsruhe
Gutachter: MPA Stuttgart, Dr. Gerhard Dill Langer, Prof. Dr. Philipp Grönquist

 

Zusammenarbeit für Fundament:
Fischbach Bauunternehmen

 

PROJEKTFÖRDERUNG

 

DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft

 

Zukunft Bau – Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen/BBSR

Texoversum

© Brigida Gonzalez
© Brigida Gonzalez
© Brigida Gonzalez
© Brigida Gonzalez
© Brigida Gonzalez
© Brigida Gonzalez
© Brigida Gonzalez
© Brigida Gonzalez
© Brigida Gonzalez
© Brigida Gonzalez
© Brigida Gonzalez
TEX_MSA-JKI-ASW
TEX_MSA-JKI-ASW
© Allmann Wappner Architekten, Menges Scheffler Architekten, Jan Knippers Ingenieure
TEX_MSA-JKI-ASW
TEX_MSA-JKI-ASW
© Allmann Wappner Architekten, Menges Scheffler Architekten, Jan Knippers Ingenieure
TEX_MSA-JKI-ASW
TEX_MSA-JKI-ASW
© Allmann Wappner Architekten, Menges Scheffler Architekten, Jan Knippers Ingenieure
© Allmann Wappner Architekten, Menges Scheffler Architekten, Jan Knippers Ingenieure
© Allmann Wappner Architekten, Menges Scheffler Architekten, Jan Knippers Ingenieure
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TEXOVERSUM
Neubau eines Ausbildungs- und Innovationszentrums

Standort Reutlingen
Bauherr Südwesttextil e. V.
BGF 4.200m²
Fertigstellung 2023
Vergabeform Wettbewerb, 1. Preis
Projektteam Allmann Wappner Architekten, Menges Scheffler Architekten und Jan Knippers Ingenieure
Leistungsphasen 19

Auf dem Campus der Hochschule Reutlingen entsteht das Texoversum, ein Lehr-, Forschungs- und Innovationszentrum für die Querschnittstechnologie Textil. Als Teil eines Ensembles wird der Neubau im Rahmen des Masterplanes für die Erweiterung des Campus Reutlingen entwickelt und umgesetzt. Das Texoversum setzt sich als kraftvoller und gleichzeitig kommunikativer Baustein in das städtebauliche Gefüge der Hochschule. Allmann Sattler Wappner Architekten, Menges Scheffler Architekten und Jan Knippers Ingenieure sind als Team für den Entwurf verantwortlich. Sie wurden im Gutachterverfahren mit dem ersten Preis ausgezeichnet und anschließend mit der Realisierung beauftragt. Das Texoversum umfasst fast 3.000 Quadratmeter Fläche für unterschiedliche Nutzergruppen. Es beinhaltet Werkstätten, Labore, die international renommierte Sammlung historischer Stoff- und Gewebeproben der Hochschule Reutlingen, multifunktionelle Flächen für Forschung und Entwicklung sowie diverse Unterrichtsräume.

 

Das architektonische Konzept basiert auf einer vielfältigen Auseinandersetzung mit dem Thema textiles Bauen. So spiegelt sich das Entwurfsthema sowohl strukturell in der internen Verwebung der Funktionen wieder als auch in der indentitätsstiftenden repräsentativen Gebäudehülle. Die einzigartige, erstmalig so umgesetzte, Fassade aus Kohlenstoff- und Glasfasern repräsentiert die Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit faserbasierter Werkstoffe und textiler Techniken. In einem an den Instituten von Achim Menges (ICD) und Jan Knippers (ITKE) an der Universität Stuttgart entwickelten, robotischen Wickelprozess kann jedes einzelne Fassadenelement individuell an die Erfordernisse der Nutzung angepasst werden. Ausgehend von drei Basismodulen transformieren sich die Elemente entsprechend dem Sonnenverlauf und bilden ein einzigartiges, vielschichtiges Erscheinungsbild. Die Elemente sind komplett selbsttragend und benötigen keine unterstützende Tragstruktur. Ihre versetzte Anordnung erlaubt freie Durchblicke. Neben funktionalen Anforderungen der Absturzsicherung und des außenliegenden Sonnenschutzes, erfüllt die Fassade ästhetische und repräsentative Ansprüche und schafft ein identitätsstiftendes Gebäude als Impulsgeber für die Technologie Textil.

 

Das Entwurfsthema Durchlässigkeit und Vernetzung setzt sich in der Konzeption des Baukörpers fort. In der inneren Struktur ist das Texoversum als offenes, transparentes Gebäude mit Split-Leveln gestaltet. Die halbgeschossig versetzten Ebenen, die über das Atrium auch visuell miteinander verwoben sind, verbinden die unterschiedlichen Nutzungsbereiche miteinander und bilden ein räumliches Kontinuum, das in einer großzügigen Dachterrasse seinen Abschluss findet. Die einzelnen Ebenen sind in ihrem Erscheinungsbild geprägt von einem robusten Werkstattcharakter mit robusten Industrieestrich- und Sichtbetonflächen sowie offen installierten Technikdecken. Als verbindende Elemente zwischen den Ebenen fungieren die als textile Räume gestalteten Sitzstufen. Einzelne Bereiche können bei Bedarf flexibel über Vorhänge abgetrennt werden. Das offene Raumkonzept schafft für die unterschiedlichen Nutzergruppen eine gemeinschaftliche Arbeitsatmosphäre, fördert die Kommunikation und bietet Plattformen für einen lebendigen Austausch.

Hybrid-Flachs Pavillon

©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
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©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
©ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart
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HYBRID-FLACHS PAVILLON
Landesgartenschau Wangen im Allgäu, 2024

Standort Wangen im Allgäu
Bauherr Landesgartenschau Wangen im Allgäu 2024 GmbH
Fertigstellung 2024

Der Hybrid-Flachs Pavillon ist ein zentraler Ausstellungsbau auf dem Landesgartenschaugelände, umgeben vom renaturierten Flusslauf der Argen. Der Pavillon zeigt erstmals eine Holz-Naturfaser-Hybridkonstruktion als Alternative zu konventionellen Bauweisen, die am Exzellenzcluster »Integratives Computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur (IntCDC) erforscht wird. Die in dieser Form einzigartige Konstruktion kombiniert schlanke Brettsperrhölzer mit robotisch gewickelten Flachsfaserkörpern in einem neuartigen, ressourcenschonenden Tragsystem aus regionalen, biobasierten Bauwerkstoffen mit einem besonderen örtlichen Bezug. So wurde Flachs vormals in der örtlichen Textilindustrie verarbeitet, deren altes Spinnereigelände im Zuge der Landesgartenschau saniert wurde. Die wellenartige Dachkonstruktion bietet, gemeinsam mit dem kreisförmigen Grundriss und dem zentral angeordneten Klimagarten, einen tiefen, fließend in die Landschaft übergehenden Raum. Die durch Erdwärme aktivierbare Bodenplatte aus Recyclingbeton ermöglicht eine ganzjährig komfortable Nutzung des dauerhaft angelegten Gebäudes.

 

Eine ausführliche Projektbeschreibung und mehr Bilder befinden sich hier:

https://www.icd.uni-stuttgart.de/de/projekte/hybrid-flachs-pavillon/

 

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PROJEKT PARTNER

 

Exzellenzcluster IntCDC – Integratives computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur, Universität Stuttgart

 

ICD Institut für Computerbasiertes Entwerfen und BaufertigungProf. Achim Menges, Rebeca Duque Estrada, Monika Göbel, Harrison Hildebrandt, Fabian Kannenberg, Christoph Schlopschnat, Christoph Zechmeister

 

ITKE Institut für Tragkonstruktionen und konstruktives Entwerfen

Prof. Dr. Jan Knippers, Tzu-Ying Chen, Gregor Neubauer, Marta Gil Pérez, Renan Prandini, Valentin Wagner

 

mit Unterstützung von: Daniel Bozo, Minghui Chen, Peter Ehvert, Alan Eskildsen, Alice Fleury, Sebastian Hügle, Niki Kentroti, Timo König, Laura Marsillo, Pascal Mindermann, Ivana Trifunovic, Weiqi Xie

 

Landesgartenschau Wangen im Allgäu 2024
Karl-Eugen Ebertshäuser, Hubert Meßmer

 

Stadt Wangen im Allgäu

 

HA-CO Carbon GmbH
Siegbert Pachner, Dr. Oliver Fischer, Danny Hummel

 

STERK abbundzentrum GmbH
Klaus Sterk, Franz Zodel, Simon Sterk

 

FoWaTec GmbH
Sebastian Forster

 

Biedenkapp Stahlbau GmbH
Stefan Weidle, Markus Reischmann, Frank Jahr

 

Harald Klein Erdbewegungen GmbH

 

PROJEKT KOOPERATIONEN

 

Wissenschaftliche Kooperation:

 

IntCDC Large Scale Construction Laboratory
Sebastian Esser, Sven Hänzka, Hendrik Köhler, Sergej Klassen

 

Weitere beratende Ingenieure:

 

Belzner Holmes und Partner Light-Design
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Hollubarsch, Victoria Coval

 

BiB Concept
Dipl.-Ing. Mathias Langhoff

 

Collins+Knieps Vermessungsingenieure
Frank Collins, Edgar Knieps

 

Moräne GmbH – Geotechnik Bohrtechnik
Luis Ulrich M.Sc.

 

Spektrum Bauphysik & Bauökologie
Dipl.-Ing. (FH) Markus Götzelmann

 

wbm Beratende Ingenieure
Dipl.-Ing. Dietmar Weber, Dipl.-Ing. (FH) Daniel Boneberg

 

lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten DBLA

Baugenehmigung:

 

Landesstelle für Bautechnik
Dr. Stefan Brendler, Dipl.-Ing. Steffen Schneider

 

Prüfingenieur
Prof. Dr.-Ing. Hans Joachim Blaß, Dr.-Ing. Marcus Flaig

 

Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Prof. Dr.-Ing. Thomas Ummenhofer, Dipl.-Ing. Jörg Schmied

 

MPA-Materialprüfungsanstalt, Universität Stuttgart
Melissa Lücking M.Sc., Dipl.-Ing (FH) Frank Waibel

 

Baukooperation
ARGE- Leistungsbereich Wärmeversorgungs- und Mittelspannanlagen

Franz Miller OHG

Stauber + Steib GmbH

 

PROJEKT UNTERSTÜTZUNG

DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft

 

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg,

 

Bioökonomie Baden-Württemberg: Forschung- und Entwicklung (FuE) Förderprogramm «Nachhaltige Bioökonomie als Innovationsmotor für den Ländlichen Raum”

 

Holz Innovativ Programm (HIP), Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

 

IFB Institut für Flugzeugbau, Universität Stuttgart

 

ISW Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen, Universität Stuttgart

Kunstforum Ingelheim

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© Thomas Ott
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© Thomas Ott
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© Thomas Ott
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© Thomas Ott
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© Thomas Ott
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© Thomas Ott
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© Thomas Ott
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P2014_Ingelheim02
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KMBT_C224-20150831140510
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KUNSTFORUM INGELHEIM
Umbau, Sanierung und Erweiterung eines denkmalgeschützten Gebäudeensembles

Standort Ingelheim
Bauherr Stadt Ingelheim
BGF 1761 m²
Fertigstellung 2018
Vergabeform Bewerbungsverfahren
Projektteam Bearbeitung durch Scheffler + Partner Arch. BDA in ARGE mit Gottstein + Blumenstein Arch.
Leistungsphase 19

Das Kunstforum Ingelheim wurde 1861 als Rathaus von Nieder-Ingelheim errichtet. Seit den Fünfzigerjahren wird es für Ausstellungen genutzt. Überregional bekannt geworden ist es durch die Internationalen Tage Ingelheim – Kunstausstellungen, die in der Kulturlandschaft von Rheinland-Pfalz fest verankert sind und die alljährlich mit der Förderung von Boehringer Ingelheim veranstaltet werden.

 

Das Alte Rathaus bildet zusammen mit Marktplatz und Brunnen, mit der ehemaligen Kleinkinderschule sowie mit einem spätbarocken Wohnhaus ein denkmalgeschütztes Ensemble am Francois-Lachenal-Platz, nahe der Kaiserpfalz.

 

Im Zuge der notwendigen Grundsanierung wurde das Ensemble um ein neues Foyer sowie um einen zusätzlichen, unter dem Hof gelegenen, Ausstellungsraum erweitert. Der neue unterirdische Ausstellungsraum ergänzt und vergrößert das Kunstforum zu insgesamt fünf Ausstellungsräumen.

Der neue Zugang in das Kunstforum erfolgt über den Innenhof in das neue Foyer mit Kartenverkauf und Museumsshop. Der an das Foyer anschließende denkmalgeschützte Pavillon wurde als Café mit Cateringküche und Sitzmöglichkeiten im Innenhof umgebaut.

 

Um alle Ebenen barrierefrei erschließen zu können, wurde die bestehende Treppenanlage umgestaltet und ein Aufzug eingebaut.

Die Ausstellungsräume erhalten einen neutralen, besonders für Wechselausstellungen geeigneten Innenausbau. Eine flexible Anordnung von Verdunklungselementen ermöglicht sowohl Tageslichtausstellungen als auch das komplette Verkleiden der Fensteröffnungen als Hängefläche.

 

Eine besondere Herausforderung bestand darin, trotz der beengten Platzverhältnisse die raumlufttechnische Konditionierung so herzustellen, dass sie den hohen Anforderungen internationaler Leihgebern entspricht.

Stadttheater Aschaffenburg

P2008_StadttheaterAschaffenburg01
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P2008_StadttheaterAschaffenburg02
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P2008_StadttheaterAschaffenburg04
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P2008_StadttheaterAschaffenburg05
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P2008_StadttheaterAschaffenburg06
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P2008_StadttheaterAschaffenburg07
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Zuschauerraum des renovierten Stadttheaters in Aschaffenburg, kurz vor der Wiedereröffnung am 28.10.2011.
Zuschauerraum des renovierten Stadttheaters in Aschaffenburg, kurz vor der Wiedereröffnung am 28.10.2011.
Zuschauerraum des renovierten Stadttheaters in Aschaffenburg, kurz vor der Wiedereröffnung am 28.10.2011.
P2008_StadttheaterAschaffenburg09
P2008_StadttheaterAschaffenburg09

STADTTHEATER ASCHAFFENBURG
Umbau, Sanierung und Erweiterung des denkmalgeschützten Theaters

Standort Aschaffenburg
Bauherr Stadt Aschaffenburg
Fertigstellung 2011
Vergabeform Wettbewerb
Projektteam Bearbeitung von Scheffler + Partner Architekten BDA in ARGE mit Lautenschläger Arch.
Leistungsphase 29

Das Stadttheater Aschaffenburg wurde in einem dreigiebligen Renaissancebau in der Zeit von Großherzog Carl Theodor von Dalberg gegründet. Eine eigene repräsentative Theaterfassade hatte der Bau niemals gehabt. Auch der Architekt ist bis heute unbekannt geblieben. Überliefert ist lediglich, dass der Bau 1811 eröffnet worden ist. Das Haus erlebte eine wechselvolle Geschichte mit vielen Umbauten und Umnutzungen. 1944 wurde es bei einem Luftangriff schwer beschädigt. Aber bereits 1947 wurde es als Provisorium wieder in Betrieb genommen.

 

Das Umfeld des Theaters hatte sich durch die Kriegszerstörungen stark verändert. Anstelle der dichten Altstadtbebauung war eine freie Fläche entstanden, die lange Jahre als Parkplatz genutzt wurde. Zudem wurde durch den Rathausneubau ein neuer städtebaulicher Maßstab in der Altstadt eingeführt. Der Bau einer Tiefgarage machte die Parkfläche schließlich frei für neue Nutzungen.

 

Im Jahr 2000 wurde im Stadtrat der Beschluss gefasst, anstelle der immer wieder notwendig gewordenen Einzelmaßnahmen eine Grundsanierung des Theaters durchzuführen. Gleichzeitig sollte auch der Theaterplatz gestaltet werden. Man entschied sich für ein Gutachterverfahren unter Beteiligung der Bürgerschaft.

 

2001 wurden wir zusammen mit dem Büro Wolfgang Lautenschläger mit der Planung beauftragt. Der erste Bauabschnitt war eine zweigeschossige Stadtloggia, die den Theaterplatz zum Rathaus hin abschloss. Sie enthielt auch den Zugang zur Tiefgarage sowie ein kleines Eiscafé. Im nächsten Bauabschnitt wurde der Theaterplatz gebaut. Er erhielt einen Belag aus hellgrauem Granit sowie eine große Horizontalsonnenuhr. Ein kleiner Wasserlauf teilt den Platz in einen sonnigen und einen schattigen Bereich. Der Platz bietet einen angenehmen und konsumfreien Aufenthalt im Freien. In unseren Augen ist er das »Wohnzimmer« des Dalbergviertels.

 

Der dritte Bauabschnitt betrifft das Theater selbst. Neben der Grundsanierung wurde es um ein zweites Foyer im Obergeschoss erweitert und es wurden Räume für die neue Theatergastronomie angefügt. Zum Platz hin wurde die seit den Kriegszerstörungen fehlende Fassade ergänzt und nach oben mit einem weit ausladenden Vordach abgeschlossen, das mit dem Dach der Stadtloggia korrespondiert.

 

Das Stadttheater macht mit seiner aus unterschiedlichen Zeiten stammenden Fassade (Renaissance, Klassizismus, Wiederaufbau, Gegenwart) die wechselvolle Geschichte des Theaters selbst sichtbar. 2011, zum 200-jährigen Bestehen, wurde es feierlich wiedereröffnet.

BUGA Holzpavillon

© ICD/ITKE University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
© ICD/ITKE University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
© ICD/ITKE University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
© ICD/ITKE University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)
© ICD/ITKE University of Stuttgart
© ICD/ITKE University of Stuttgart
© ICD/ITKE University of Stuttgart
© ICD/ITKE University of Stuttgart
© ICD/ITKE University of Stuttgart
© ICD/ITKE University of Stuttgart
©BUGA Heilbronn 2019 GmbH
© Nikolai Benner
© Nikolai Benner
© ICD/ITKE University of Stuttgart
© ICD/ITKE University of Stuttgart
© ICD/ITKE University of Stuttgart
© ICD/ITKE University of Stuttgart
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BUGA HOLZPAVILLON
Bundesgartenschau Heilbronn 2019

Standort Heilbronn
Bauherr Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH
Fertigstellung 2019

Der BUGA Holzpavillon zeigt neue Ansätze zum digitalen Holzbau. Die segmentierte Schalenkonstruktion basiert auf biologischen Prinzipien des Plattenskeletts von Seeigeln, die vom Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baukonstruktion (ICD) und dem Institut für Tragkonstruktionen und konstruktives Entwerfen (ITKE) der Universität Stuttgart seit vielen Jahren erforscht werden.

 

Im Rahmen des Projekts wurde eine Roboter-Fertigungsplattform für den automatisierten Zusammenbau und die Fräsbearbeitung der 376 maßgeschneiderten Segmentbauteile des Pavillons entwickelt. Dieses Herstellungsverfahren stellt sicher, dass alle Holzsegmente wie ein großes, dreidimensionales Puzzle mit einer Genauigkeit von weniger als einem Millimeter zusammengesetzt werden können. Mit minimalem Materialeinsatz spannt das atemberaubende Holzdach 30 Meter über einen der zentralen Konzert- und Veranstaltungsorte der BUGA und schafft so einen einzigartigen architektonischen Raum.

 

Eine ausführliche Projektbeschreibung und mehr Bilder befinden sich hier:

https://www.icd.uni-stuttgart.de/de/projekte/buga-wood-pavilion-2019/

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PROJEKTTEAM

 

ICD Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung, Universität Stuttgart
Prof. Achim Menges, Martin Alvarez, Monika Göbel, Abel Groenewolt, Oliver David Krieg, Ondrej Kyjanek, Hans Jakob Wagner

 

ITKE Institut für Tragkonstruktionen und konstruktives Entwerfen, Universität Stuttgart
Prof. Jan Knippers, Lotte Aldinger, Simon Bechert, Daniel Sonntag

 

mit Unterstützung von: Jorge Christie, Rebeca Duque Estrada, Robert Faulkner, Fabian Kannenberg, Guillaume Caussarieu, Bahar Al Bahar, Kyriaki Goti, Mathias Maierhofer, Valentina Soana, Babasola Thomas

 

Müllerblaustein Bauwerke GmbH, Blaustein
Reinhold Müller, Daniel Müller, Bernd Schmid

 

BEC GmbH, Reutlingen
Matthias Buck, Zied Bhiri

 

Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH
Hanspeter Faas, Oliver Toellner

 

PROJEKTGENEHMIGUNGSVERFAHREN

 

Landesstelle für Bautechnik
Dr. Stefan Brendler und Dipl.-Ing. Willy Weidner

 

Prüfingenieur
Prof. Dr.-Ing. Hugo Rieger

 

MPA Stuttgart
Dr. Simon Aicher

 

PLANUNGSPARTNER

 

Belzner Holmes Light-Design, Stuttgart
Dipl.-Ing. Thomas Hollubarsch

 

BIB Kutz GmbH & Co.KG, Karlsruhe
Dipl.- Ing. Beatrice Gottlöber

 

IIGS – Institut for Engineering Geodesy, University of Stuttgart
Prof. Volker Schwieger, Laura Balange, Urs Basalla

 

PROJEKTUNTERSTÜTZUNG

 

Land Baden-Württemberg
Universität Stuttgart
EFRE Europäische Union
GETTYLAB
DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft

 

Carlisle Construction Materials GmbH
Puren GmbH
Hera Gmbh co.KG
Beck Fastener Group
J. Schmalz GmbH
Niemes Dosiertechnik GmbH & Co. KG
Jowat Adhesives SE
Raithle Werkzeugtechnik
Leuze electronic GmbH & Co. KG
Metsä Wood Deutschland GmbH

Baden-Württemberg Haus, World Expo 2020, Dubai

© Januschthe visual collective | http://www.janusch.co
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BADEN-WUERTTEMBERG HAUS
World EXPO 2020, Dubai

Standort Dubai
Bauherr Baden-Württemberg Expo 2020 GmbH
BGF 2500 m²
Fertigstellung Wettbewerb 2018
Vergabeform Zweiphasiger Planungswettbewerb, 2. Preis
Projektteam LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei GmbH & CO. KG, Jan Knippers Ingenieure, DS-plan Ingenieurgesellschaft GmbH, unterstützt durch Menges Scheffler Architekten PartG mbB mit ICD Universität Stuttgart

Der Pavillon von Baden-Württemberg bildet die technische, ökologische und kulturelle Kompetenz des Bundeslandes ab. In seiner Architektur verkörpert das Bauwerk den nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen, mit der wissenschaftlichen Kompetenz, sowie einer innovativen Produktions- und Fertigungsmethode.

 

Die wesentliche Botschaft des Pavillons geht zunächst von seiner Hülle aus, der biomimetischen Form. Ihre Gestalt geht auf die Beobachtung und Erforschung von Konstruktionsmethoden der Natur zurück. Die selbsterzeugten Tragwerke von Pflanzen oder Tieren bestehen aus einer Vielzahl von Elementen, die auf den ersten Blick gleich aussehen, jedoch bei näherer Beobachtung jedes für sich, entsprechend ihrer physischen Aufgabe, eine individuelle Form hat. Mit dem an der Universität Stuttgart entwickelten einzigartigen System des integrativen computerbasierten Entwerfens, gelingt es die in der Natur vorherrschenden Konstruktionsprinzipien auf die Architektur zu übertragen. Jedes der einzelnen Holzelemente hat also seine eigene Aufgabe und Form. Das Element ist zugleich Symbol der einzelnen Personen, die das Projekt ganz im Sinne des Mottos »connecting minds« gemeinsam schaffen. Es ist auch Symbol für die Verbindung nachwachsender Rohstoffe und modernster industrieller Fertigung. Insofern wird damit auch der Bogen zu dem High-Tech Standort Baden-Württemberg geschlagen.

Elytra Filament PavilionVictoria and Albert Museum

© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© Roland Halbe
© NAARO
© NAARO
© NAARO
© NAARO
© NAARO
© NAARO
Exhibition on Ove Arup and installation by Achim Menges with Jan Knippers, © Victoria and Albert Museum, London
Exhibition on Ove Arup and installation by Achim Menges with Jan Knippers, © Victoria and Albert Museum, London
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ELYTRA FILAMENT PAVILION
Victoria and Albert Museum, London

Standort Victoria and Albert Museum, London
Bauherr Victoria and Albert Museum
Fertigstellung 2016

Der Elytra Filament Pavilion basiert auf integrativer Design- und Ingenieursarbeit. Als Kernstück der V&A Engineering Season zeigt das Projekt, wie einzigartige räumliche und ästhetische Qualitäten aus der Synthese von Bau- und Klimaingenieurswesen sowie innovativen Fertigungsmethoden entstehen können. Die tiefgehenden Auswirkungen neuer Technologien auf die Konzeptionierung von Design, Konstruktion und Herstellung werden dem Besucher im Innenhof des Museums erlebbar gemacht. Anstelle einer statischen Installation erwartet den Besucher ein dynamischer Raum, dessen Strukturen sich stetig weiter entwickeln. Die zelluläre Dachstruktur wächst mithilfe einer lokal installierten Fertigungseinheit, die individuell angepasste Bauelemente basierend auf Echtzeit-Sensordaten mikroklimatischer Bedingungen sowie der Raumnutzung durch die Besucher herstellt. Die Fähigkeit des Pavillons durch lokal produzierte Elemente erweitert und rekonfiguriert zu werden, bietet einen Ausblick auf zukünftige innerstädtische Grünflächen, deren anpassungsfähige Strukturen ein erweitertes Spektrum an öffentlichen Aktivitäten im städtischen Außenraum ermöglichen.

 

Eine ausführliche Projektbeschreibung und mehr Bilder befinden sich hier:

https://www.icd.uni-stuttgart.de/de/projekte/elytra-filament-pavilion/

 

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ENTWURF, INGENIEURSLEISTUNG UND FERTIGUNG

 

Achim Menges mit Moritz Dörstelmann
ICDInstitut für Computerbasiertes Entwerfen, Universität Stuttgart
Achim Menges Architekt, Frankfurt
Team: Marshall Prado (Fertigungsentwicklung), Aikaterini Papadimitriou, Niccolo Dambrosio, Roberto Naboni, with Unterstützung von Dylan Wood, Daniel Reist

 

Jan Knippers
ITKEInstitut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen, Universität Stuttgart
Knippers Helbig Advanced Engineering, Stuttgart, New York
Team: Valentin Koslowski & James Solly (Tragwerksentwicklung), Thiemo Fildhuth (Struktursensorik)

 

Thomas Auer
Transsolar Climate Engineering, Stuttgart
Building Technology and Climate Responsive Design, TU München
Team: Elmira Reisi, Boris Plotnikov

 

Mit Unterstützung von:
Michael Preisack, Christian Arias, Pedro Giachini, Andre Kauffman, Thu Nguyen, Nikolaos Xenos, Giulio Brugnaro, Alberto Lago, Yuliya Baranovskaya, Belen Torres, IFB University of Stuttgart (Prof. P. Middendorf)

 

Beauftragt durch:
Victoria & Albert Museum, London 2016

 

FÖRDERUNG

 

Victoria & Albert Museum, London
Universität Stuttgart

GETTYLAB

 

Kuka Roboter GmbH + Kuka Robotics UK Ltd
SGL Carbon SE
Hexion
Covestro AG
FBGS International NV
Arnold AG
PFEIFER Seil- und Hebetechnik GmbH
Stahlbau Wendeler GmbH + Co. KG
Lange+Ritter GmbH
STILL GmbH

Suzhou Apartment-Hotel Pavillons

arch_MSA_Suzhou_01
arch_MSA_Suzhou_01
© Achim Menges
arch_MSA_Suzhou_06
arch_MSA_Suzhou_06
© Achim Menges
arch_MSA_Suzhou_05
arch_MSA_Suzhou_05
© Achim Menges
arch_MSA_Suzhou_04
arch_MSA_Suzhou_04
© Achim Menges
arch_MSA_Suzhou_02
arch_MSA_Suzhou_02
© Achim Menges

SUZHOU APARTEMENT-HOTEL PAVILLONS

Standort Suzhou, China
Bauherr Suzhou Taihu Yuanbo Industrial Development Co., Ltd
BGF ca. 600 m²
Fertigstellung 2016
Vergabeform: Direktbeauftragung
Lesitungsphasen 13

Die sechs innovativen Holzpavillons wurden für die neunte Gartenschau der Provinz Jiangsu in Suzhou errichtet. Der Entwurf sieht eine zukünftige Nutzung als Apartment-Hotel vor.

Aufstockung innerstädtisches Parkhaus

© Menges Scheffler Architekten
© Menges Scheffler Architekten
2021_Aufstockung03
2021_Aufstockung03
2021_Aufstockung04
2021_Aufstockung04

AUFSTOCKUNG INNERSTÄDTISCHES PARKHAUS

Standort Süddeutschland
Bauherr Privat
BGF 1100 m²
Fertigstellung 2018
Vergabeform Direktauftrag
Projektteam Menges Scheffler Architekten, Knippers Helbig Ingenieure
Leistungsphase 13

Das Projekt umfasst den Neubau einer Holzleichtbauschale auf eine bestehende, innerstädtische Parkgarage mit minimalem Eingriff in den Bestand. Dies ermöglicht eine neuen Nutzung des obersten Parkdeck als gewerblich Gebäude. Der urbane Kontext und die herausfordernde Statik prädestinieren diese Bauaufgabe für einen innovativen Holzleichtbau. Modernste computerbasierte Entwurfs- und Fertigungsverfahren machen die leistungsfähige Schale aus Brettsperrholz möglich. Die Technologie für diese Konstruktion wurde in Zusammenarbeit mit den Instituten ICD und ITKE der Universität Stuttgart entwickelt. Die Holzsegmentschale spannt quer zum Split-Level Parkhaus, sodass drei versetzte, unabhängige Ebenen entstehen. Die Struktur der sechseckigen Holzwaben lässt sich klar im Inneren ablesen, da die Untersicht der tragenden Holzkonstruktion roh belassen wird.

Ausstellungsgebäude Landesgartenschau

© ICD/ITKE/IIGS University of Stuttgart
© ICD/ITKE/IIGS University of Stuttgart
© ICD/ITKE/IIGS University of Stuttgart
© ICD/ITKE/IIGS University of Stuttgart
RH2276-0017
RH2276-0017
[©(c)Roland Halbe; Veroeffentlichung nur gegen Honorar, Urhebervermerk und Beleg/Copyrightpermission required for reproduction, Photocredit: Roland Halbe]
© ICD/ITKE/IIGS University of Stuttgart
© Gerber & Nebelsick/Nebelsick & Grun, University of Tubingen.
© Gerber & Nebelsick/Nebelsick & Grun, University of Tubingen.
© ICD/ITKE/IIGS University of Stuttgart
© ICD/ITKE/IIGS University of Stuttgart
© ICD/ITKE/IIGS University of Stuttgart
© ICD/ITKE/IIGS University of Stuttgart
© ICD/ITKE/IIGS University of Stuttgart
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AUSSTELLUNGSGEBÄUDE DER LANDESGARTENSCHAU
Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd, 2014

Standort Schwäbisch Gmünd
Bauherr Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd GmbH
Fertigstellung 2014

Der Forstpavillon ist ein Demonstrationsbau, der neue Methoden der digitalen Planung und robotischen Fertigung von Holzleichtbaukonstruktionen erforscht und vorstellt. Gefördert von der EU und dem Land Baden-Württemberg als Teil des Forschungsprojekts »Robotik im Holzbau«, handelt es sich um das erste Gebäude, dessen Schalentragwerk aus Buchenplatten vollständig robotisch gefertigt wurde. Die neuartige Holzplattenbauweise ist zugleich eine innovative Architektur und eine ausgesprochen leistungsfähige, ressourcenschonende Schalenkonstruktion, mit einer Materialstärke von gerade einmal 50mm. Dies wird durch integrative computerbasierte Entwurfs-, Simulations-, Fertigungs- und Messverfahren ermöglicht.

 

Im Rahmen des Verbundforschungsprojekts »Robotik im Holzbau« wurde der Forstpavillon an der Universität Stuttgart konzipiert und in Kooperation mit Müllerblaustein Holzbau GmbH, Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014 GmbH, Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg (ForstBW) und KUKA Roboter GmbH realisiert. Ziel des Forschungsprojekts ist, neue Wege aufzuzeigen, wie durch die Verknüpfung computerbasierter Entwurfs-, Simulations- und Fertigungsverfahren innovative und zugleich besonders leistungsfähige und ressourcenschonende Konstruktionen aus der regional verfügbaren und nachwachsenden Ressource Holz möglich werden. Bei dem Demonstrationsbau kommt erstmals ein innovatives, robotisch gefertigtes Leichtbausystem aus Buchenfurniersperrholzplatten zur Anwendung, das vom Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung (ICD, Prof. Achim Menges), dem Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE, Prof. Jan Knippers), und dem Institut für Ingenieurgeodäsie (IIGS, Prof. Volker Schwieger) entwickelt wurde. Der Forstpavillon ist Teil der Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014, wo er von ForstBW als Ausstellungsgebäude genutzt wird. Finanziert wurde das Projekt durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Forst und Holz Baden-Württemberg sowie durch Mittel der Projektpartner.

 

Holz ist eines der ältesten Baumaterialien der Menschheit. Die robotische Fertigung, in Verbindung mit computerbasierten Entwurfs-, Simulations- und Messverfahren, eröffnet dem Material völlig neuartige Anwendungsmöglichkeiten. So können aus der regional verfügbaren und nachwachsenden Ressource Holz besonders leistungsfähige, effiziente Konstruktionen entstehen.

 

Eine ausführliche Projektbeschreibung und mehr Bilder befinden sich hier:

https://www.icd.uni-stuttgart.de/de/projekte/landesgartenschau-ausstellungsgebaeude/

 

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PROJEKTTEAM

 

ICD Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung

Prof. Achim Menges (PI), Tobias Schwinn, Oliver David Krieg

 

ITKE Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen

Prof. Jan Knippers, Jian-Min Li

 

IIGS Institut für Ingenieurgeodäsie

Prof. Volker Schwieger, Annette Schmitt

 

Müllerblaustein Holzbau GmbH

Reinhold Müller, Benjamin Eisele

 

KUKA Roboter GmbH

Alois Buchstab, Frank Zimmermann

 

Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg

Sebastian Schreiber, Frauke Brieger

 

Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014 GmbH

Karl-Eugen Ebertshäuser, Sabine Rieger

 

PROJEKTFÖRDERUNG

 

EFRE der Europäischen Union

Clusterinitiative Forst und Holz, Baden Württemberg

Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014 GmbH

Müllerblaustein Holzbau GmbH

KUKA Roboter GmbH

Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg

 

PROJEKTUNTERSTÜTZUNG

Autodesk GmbH

Adler Deutschland GmbH

Carlisle Construction Materials GmbH

Fagus Stiftung

Gutex H. Henselmann GmbH & Co. KG

Hess & Co. AG

MPA – Materialprüfanstalt, Universität Stuttgart

Leitz GmbH & Co. KG

Spax International GmbH & Co. KG

Nationalbibliothek der Tschechischen Republik

2006_Prag-Library02
2006_Prag-Library02
OCEAN NORTH, Scheffler + Partner
2006_Prag-Library04
2006_Prag-Library04
OCEAN NORTH, Scheffler + Partner
2006_Prag-Library06
2006_Prag-Library06
OCEAN NORTH, Scheffler + Partner
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OCEAN NORTH, Scheffler + Partner
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OCEAN NORTH, Scheffler + Partner

NATIONALBIBLIOTHEK DER TSCHECHICHEN REPUBLIK

Standort Prag, Tschechische Republik
Bauherr National Library of the Czech Republic
BGF 52.000m²
Fertigstellung 2006
Vergabeform: Offener internationaler Realisierungswettbewerb

Der Wettbewerbbeitrag für die neue tschechische Nationalbibliothek in Prag, ein Gemeinschaftsprojekt von OCEAN NORTH und Scheffler + Partner, zielt darauf ab, einem der wichtigsten Gebäude der tschechischen Kultur ein einzigartiges, monolithisches Erscheinungsbild zu verleihen und gleichzeitig eine kontinuierliche und abgestufte Raumerfahrung des Gebäudes und der angrenzenden Landschaft zu ermöglichen. Das Gesamtvolumen des Bauwerks ist so strukturiert, dass es gleichzeitig geschlossen und offen, begrenzt und durchgängig ist, so dass Besuchende und Mitarbeitende unterschiedliche Raumerfahrungen machen können. Das Projekt versteht sich als eines von mehreren landschaftlich gestalteten Arealen, die zusammen ein Netzwerk von benachbarten Veranstaltungen, differenzierten Raumangeboten und landschaftlichen Orten bilden.

 

Die spezifische tektonische Gliederung der auskragenden Volumina wird durch generative Rechenverfahren entwickelt, die von räumlichen und strukturellen Kriterien gesteuert werden. In einem analytischen Verfahren wird die Spannungsverteilung innerhalb der Umhüllung eines bestimmten Volumens ausgewertet und als Vektorfeld der Hauptkräfte abgebildet. Anhand dieser Strukturinformationen, kombiniert mit weiteren Parametern wie z.B. Einfallswinkel des Sonnenlichts, Blickachsen und räumlichen Eigenschaften, wird ein Netz von Verzweigungen abgeleitet. Die sich daraus ergebende wechselnde Opazität und Durchlässigkeit der Gebäudehülle, die vom undurchsichtigen und massiven Staatsarchiv bis zur Verästelung der auskragenden Gebäudehülle und dem offenen Zugang zur öffentlichen Landschaft reicht, bietet ein breites Spektrum an räumlichen und mikroklimatischen Situationen, die sowohl das für ein Bibliotheksgebäude erforderliche hohe Maß an organisatorischer Kontrolle als auch die heterogenen Bedingungen für Zonen wandernder Aktivitäten und intensiver individueller Erfahrung des Raums und des Betrachtens der verschiedenen Medien der Bibliothek ermöglichen.

 

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PROJEKTTEAM

 

OCEAN NORTH and Scheffler + Partner

Projektkoordination: Michael Hensel und Achim Menges
Projektteam: Andrea Di Stefano, Aleksandra Jaeschke, Steinar Killi, Eva Scheffler, Birger Sevaldson, Defne Sunguroğlu, Guillem Barraut, Mattia Gambardella, Pavel Hladik, Gabriel Sanchiz

Bollinger & Grohmann Beratende Ingenieure
Thom Roelly Landschaftsplanung

Besucherzentrum am Herkules Denkmal

BESUCHERZENTRUM AM HERKULES DENKMAL

Standort Kassel Wilhelmshöhe
Bauherr Land Hessen, Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Zeitraum 2005
Vergabeform Wettbewerb
Projektteam Scheffler + Partner Architekten BDA mit Achim Menges Architekt

Der Wettbewerbsentwurf für ein Besucherzentrum für das Herkules-Denkmal im Bergpark Wilhelmshöhe, Deutschland, der auf der Liste der potentiellen Weltkulturerbestätten steht, befindet sich auf dem 515 m hohen Gipfel einer bedeutenden barocken Sichtachse zwischen dem Schloss Kassel-Wilhelmshöhe, einer 250 m langen Wasserkaskade und dem 71 m hohen Herkules-Denkmal von Francesco Guerniero aus dem Jahr 1717. Aufgrund der komplexen historischen Situation schlägt der Entwurf für das Besucherzentrum eine Auffaltung des Parks vor, um eine unterirdische Innenlandschaft zu artikulieren, die den Übergang von der natürlichen Umgebung des Habichtswalds zum barocken Park und Denkmal intensiviert. Die räumliche Strategie des Projekts basiert auf der Schaffung eines Innenraums, der sich aus verschiedenen Mikromilieus zusammensetzt, anstatt sich auf spezifische räumliche Einheiten zu beziehen, die direkt auf die programmatischen und volumetrischen Anforderungen antworten sollen. Diese bieten eine Reihe von Lichtverhältnissen, Oberflächengliederungen und Ausblicken entlang des Weges eines jeden Besuchers zum Herkules-Denkmal durch strategische Durchdringungen des Außengeländes. So wird der westliche Zugang zur Wilhelmshöhe, der durch das Besucherzentrum führt, als eine Reihe von Terrains artikuliert, die es jedem Besucher erlauben, individuelle Routen und Aufenthalte als persönliche Reaktion auf die täglichen und jahreszeitlichen Veränderungen der Lichtintensitäten, der verschiedenen Ausblicke, der programmatischen Bestimmungen und der Aufenthaltsdauer zu wählen.

 

 

Schönhof Viertel Bockenheim

2019_WBW_Bockenheim_Galeriebild
2019_WBW_Bockenheim_Galeriebild
© NH Studio
2019_WBW_Bockenheim_05
2019_WBW_Bockenheim_05
© NH Studio
1-L_Lageplan_MM.dgn
1-L_Lageplan_MM.dgn
2019_WBW_Bockenheim_08
2019_WBW_Bockenheim_08
2019_WBW_Bockenheim_09
2019_WBW_Bockenheim_09
AN_03-Block B Süd
AN_03-Block B Süd
2019_WBW_Bockenheim_06
2019_WBW_Bockenheim_06
2019_WBW_Bockenheim_04
2019_WBW_Bockenheim_04
2019_WBW_Bockenheim_02
2019_WBW_Bockenheim_02
2019_WBW_Bockenheim_03
2019_WBW_Bockenheim_03

SCHÖNHOF VIERTEL BOCKENHEIM

Neubau eines nutzungsgemischten Gebäudekomplexes

Standort Bockenheim, Frankfurt am Main
Bauherr Instone Real Estate Development GmbH
BGF 34.750 m²
Wohneinheiten 190
Fertigstellung 2021
Vergabeform Wettbewerb, 1. Preis Baufeld B, 2. Preis Baufeld G
Leistungsphasen 15
Projektteam Sander.Hofrichter Planungsgesellschaft mbH, Berlin

Die neue Mitte des Schönhofviertels wird durch zwei nutzungsgemischte Gebäudekomplexe mit dazwischenliegendem zentralen Quartiersplatz geschaffen. Wohnen, Bildung, Kommerz und eine Sporthalle werden in zwei »Stadtblöcken« organisiert und bilden die Neue Mitte des Quartiers.

 

Der Block als historisch etablierte polyfunktionale städtische Figur bildet das Grundgerüst für eine hybride Gebäudenutzung.

Die gestaffelte Höhenentwicklung reagiert auf die angedachte umliegende Bebauung, der Wohnungsbau mit seinen unterschiedlichen Gebäudetiefen profiliert und gliedert zusätzlich die Stadtbaukörper. Die heterogenen Nutzungen, Wohnen, Schule, Kindertagesstätte und Einzelhandel lassen sich im Gebäudeausdruck ablesen.

 

Das Baufeld B beinhaltet im Erdgeschoss die Nahversorgung des neuen Stadtquartiers: Zwei Supermärkte, mehrere Einzelhandelsgeschäfte und eine zum Quartiersplatz hin ausgerichtete Gastronomie.

Im ersten Obergeschoss liegen Arztpraxen oder Büros sowie eine Kindertagesstätte im Innenbereich.

Die restlichen Flächen und alle übrigen Obergeschosse bleiben ausschließlich dem Wohnen vorbehalten.

 

Diese städtische Nutzungsmischung trägt dazu bei, den Verkehr im Stadtteil auf Fahrrad und Fußgänger zu reduzieren.

Bürgerhaus Herborn

P2014_Herborn_Buergerhaus01
P2014_Herborn_Buergerhaus01
© NH Studio
P2014_Herborn_Buergerhaus02
P2014_Herborn_Buergerhaus02
P2014_Herborn_Buergerhaus03
P2014_Herborn_Buergerhaus03
Standort Herborn
Bauherr Magistrat der Stadt Herborn
Typologie Kulturbau/Öffentlicher Bau
Zeitraum 2014
Vergabeform Wettbewerb
Projektpartner Bearbeitung durch Scheffler + Partner Architekten BDA

Bürgerhaus Herborn

Neubau eines Bürgerhauses in Herborn-Burg

Wettbewerb, Anerkennung

Für das neue Bürgerhaus wird ein einfacher, aber markanter Baukörper vorgeschlagen. Er setzt einen deutlichen städtebaulichen Akzent an dem durch Fluss und Bahn bestimmten Übergang in das Gewerbegebiet.

Der Neubau öffnet sich mit einer großflächig verglasten Loggia zur Flussaue und zur Stadt. An ihr liegen die Säle, das Foyer und das Vereinszimmer. Durch die Auskragung über die Betonwand des vom Altbau übernommenen Blindkellers entsteht ein schwebender Eindruck. Den Übergang zur Flussaue bilden abgestufte Holzpodeste.

Der große Saal erhält von zwei Seiten Tageslicht, sodass tagsüber auf Kunstlicht verzichtet werden kann. Vom kleinen Saal ist er durch eine Holz-Faltwand getrennt. Für Theateraufführungen können beide Säle miteinander verbunden werden. Bei großen Veranstaltungen (Sommerfest, Karneval) werden alle Säle, Foyer und Vereinszimmer gemeinsam genutzt. An der Küchentheke und im Vereinszimmer können Bars eingerichtet werden.

Die Nebenräume sind zur Bahn hin orientiert Sie schirmen die Aufenthaltsräume gegen den Verkehrslärm und das Gewerbegebiet ab. Die Sportler-Umkleiden werden auch von den Teilnehmern der Gymnastikkurse und von den Schauspielern bei Theateraufführungen genutzt.

Der Holzbau steht für eine zeitgemäße, kostengünstige und nachhaltige Bauweise.

Humboldt Labor

Standort Berlin
Bauherr Humboldt-Universität zu Berlin
Typologie Kulturbau/Öffentliche Bauten
Zeitraum 2016
Vergabeform Wettbewerb
Projektpartner Menges Scheffler Architekten

Humboldt Labor

Gestaltrischer Innenausbau des Humboldt Labors

Das Humboldt Labor schafft einen neuartigen Ort der Präsentation und Reflexion von Forschung und Wissenschaft. Es bildet den architektonischen Kontext der öffentlichen Vorstellung, des sinnlichen Erlebens und des kritischen Diskurses von neuem Wissen. Dabei soll es dem Charakter einer »offenen Universität« gerecht werden und somit mannigfaltige Schnittstellen ausbilden: zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, zwischen Erkenntnis und Erlebnis, zwischen Objekt und Subjekt.

Ziel des hier vorgestellten Gestaltungskonzepts ist die Schaffung von Wissen und die Schaffung von Raum in eine produktive Korrelation zu setzen. Im Mittelpunkt steht dabei nicht, dieser Wechselbeziehung einen vordeterminierten architektonischen Ausdruck zu verleihen. Vielmehr soll die Möglichkeit genutzt werden, die vielschichtige Wirkung von Gestaltung als Materialisieren und Realisieren von Wissen zu untersuchen, und damit den Ort selbst als aktives Labor und seine Entstehung und Nutzung als fortlaufendes Experiment zu begreifen.

Das Konzept des Explorativen erfordert eine andere Herangehensweise als den üblichen »Top-Down Ansatz« in der Lösung von Gestaltungsaufgaben. Vielmehr steht hier die Entwicklung einer Methode im Vordergrund, die die Untersuchung der Wechselwirkung von Raum und Wissen ermöglicht. In diesem Sinne wurde das klassische architektonische Vorgehen, aus einer räumlichen Gesamtidee Ordnungssysteme und baulichen Bestandteile abzuleiten, invertiert, und stattdessen ein adaptiver Algorithmus und dazugehöriger Fabrikationsprozess entwickelt, der sich in verschiedenartigen Elementmorphologien äußern kann, aus denen dann wiederum unterschiedliche Systemmorphologien und Raummorphologien erzeugt werden können. Dies wurde exemplarisch an zwei unterschiedlichen Elementtypen untersucht: Polygon-Elementen und Elastica Elementen.

Schönhofviertel Baufeld F

© NH STUDIO
© NH STUDIO
© NH STUDIO
Lageplan
Lageplan
Lageplan

SCHÖNHOFVIERTEL BAUFELD F
Neubau einer Wohnbebauung inkl. Kita

Standort Frankfurt am Main
Auslober Nassauische Heimstätte und Instone Real Estate Development GmbH
BGF 29.947 m²
Wohneinheiten 325
Fertigstellung 2020
Vergabeform Mehrfachbeauftragung

Börsenverein des Deutschen Buchhandel

BÖRSENVEREIN DES DEUTSCHEN BUCHHANDEL
Umbau und Erweiterung von drei denkmalgeschützten Gebäuden

Standort Frankfurt am Main
Bauherr Börsenverein des Deutschen Buchhandels Frankfurt am Main
BGF 15.592 m²
Fertigstellung 2011
Vergabeform Wettbewerb
Projektteam Bearbeitung von Scheffler + Partner Architekten BDA in ARGE mit Dobberstein Arch.
Leistungsphase 29

Wettbewerb, 1.Preis

 

Das neue Domizil des Börsenvereins liegt in der Frankfurter Innenstadt zwischen Braubachstraße und Berliner Straße. Es besteht aus drei unter Denkmalschutz stehenden Altbauten, die heute zum vertrauten Bild der Stadt gehören. Diese drei Gebäude sowie ein Neubau nehmen die gesamte Börsenvereinsgruppe auf: den Börsenverein selbst, die Gesellschaft für Ausstellungen und Messen und die Marketing- und Vertriebsgesellschaft (MVB) sowie weitere Börsenvereinsinstitutionen.

Durch Sanierung, Umbauten, zwei Erweiterungsbauten im Blockinnern und Verbindungsbrücken werden sie ihrer neuen Nutzung behutsam angepasst.

 

Die beiden Häuser in der Braubachstraße stammen trotz ihres unterschiedlichen Erscheinungsbildes aus dem Jahr 1926. Sie gehören noch zu der ersten großen Altstadtsanierung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchgeführt wurde. Dagegen wurde das Haus in der Berliner Straße erst im Jahr 1956 fertiggestellt. Es steht programmatisch für die Rückkehr der weißen Moderne nach dem zweiten Weltkrieg und stellt eine Hommage an Le Corbusiers »Pavillon Suisse« in Paris dar.

Zeichnen auf DIN A4, BraubachFive

Standort Galerie BraubachFive, Frankfurt am Main,
Typologie Ausstellung
Zeitraum 2011

Zeichnen auf DIN A4, BraubachFive

Ausstellung ausgesuchter Handzeichnungen von Ernst Ulrich Scheffler

Ausstellung »Mensch! Skulptur«

P2017_Mensch-Skulptur09
P2017_Mensch-Skulptur09
P2017_Mensch-Skulptur01 (1)
P2017_Mensch-Skulptur01 (1)
© Harald Richter, Hamburg
P2017_Mensch-Skulptur01 (2)
P2017_Mensch-Skulptur01 (2)
© Harald Richter, Hamburg
P2017_Mensch-Skulptur01 (3)
P2017_Mensch-Skulptur01 (3)
© Harald Richter, Hamburg
P2017_Mensch-Skulptur01 (4)
P2017_Mensch-Skulptur01 (4)
© Harald Richter, Hamburg
P2017_Mensch-Skulptur01 (5)
P2017_Mensch-Skulptur01 (5)
© Harald Richter, Hamburg
P2017_Mensch-Skulptur01 (6)
P2017_Mensch-Skulptur01 (6)
© Harald Richter, Hamburg
P2017_Mensch-Skulptur02
P2017_Mensch-Skulptur02
P2017_Mensch-Skulptur06
P2017_Mensch-Skulptur06
8452-1672
8452-1672
© Thomas Ott
8452-1747
8452-1747
© Thomas Ott
8452-1816
8452-1816
© Thomas Ott

AUSSTELLUNG »MENSCH! SKULPTUR«
im Rahmen der Internationalen Tage Ingelheim, Kunstforum Ingelheim

Standort Ingelheim
Bauherr Boehringer Ingelheim
Ausstellungsfläche 520 m²
Zeitraum 2017 & 2018
Vergabeform Direktbeauftragung
Projektteam Bearbeitung durch Scheffler + Partner Arch. in ARGE mit Gottstein + Blumenstein Arch.
Leistungsphase 15

Zur Fertigstellung des von uns sanierten und erweiterten Kunstforums wurde die Skulpturen-Ausstellung »Mensch! Skulptur« im Rahmen der Internationalen Tage Ingelheim eröffnet.

Die Ausstellungsarchitektur und die Komposition der einzelnen Skulpturen entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Kurator Dr. Ulrich Luckhardt.

 

Die Ausstellung »Mensch! Skulptur« zeigt Werke von 12 bedeutenden Bildhauern, die sich mit dem Thema des menschlichen Körpers beschäftigen. Die 61 Exponate aus Marmor, Bronze oder Terrakotta stammen von den Künstlern Alexander Archipenko, Max Beckmann, Rudolf Belling, Edgar Degas, Alberto Giacometti, Georg Kolbe, Henri Laurens, Wilhelm Lehmbruck, Aristide Maillol, Henry Moore, Pablo Picasso und Auguste Rodin.

Liebieghaus, Museum Alter Plastik

Standort Frankfurt am Main
Bauherr/Auslober Hochbauamt der Stadt Frankfurt am Main
Typologie Kulturbau/Historischer Bau/Öffentlicher Bau
Zeitraum 19851990
Vergabeform Direktbeauftragung
Leistungsphase 15 + künstl. Bauoberleitung
Projektpartner Bearbeitung durch Scheffler & Warschauer Architekten BDA

Liebieghaus, Museum Alter Plastik
Umbau, Sanierung und Erweiterung eines denkmalgeschützten Gebäudeensembles.

Begonnen hat das Museum Alter Plastik in einer Gründerzeitvilla, die der Architekt L. Romeis 1896-1898 im Stile einer mittelalterlichen Burg errichtete. An diese Villa baute Bauinspektor Kanold 1907-1909 einen eingeschossigen Galeriebau, der aber nur bis zum Mittelbau gedieh. Mit dem Erweiterungsbau entstand 1990 eine Ergänzung, die in Ausdehnung, Querschnitt und Architektursprache den Vorgaben Kanolds entsprach. Neue und alte Säle erhielten Oberlicht. Eine bis zum Boden reichende Natursteinverkleidung hinter eisernen Doppelpfeilern ersetzt die Fenster des Altbaus. Die Doppelpfeiler tragen ein ebenfalls aus Eisen bestehendes, aufwendig entworfenes Gesims.

Gartenreich Frankfurt am Main

Standort Frankfurt am Main
Bauherr Nassauische Heimstätte
Typologie Städtebau/Öffentlicher Bau
BGF 27.500 m²
Zeitraum 2009
Vergabeform Gutachterverfahren
Leistungsphase Studie
Projektpartner Bearbeitung von Scheffler + Partner Architekten BDA

Gartenreich Frankfurt am Main

Studie zur Neuordnung von Palmengarten, Botanischen Garten und Grüneburgpark

Stadtteileingang Galluswarte

Standort Frankfurt am Main
Bauherr Stadt Fankfurt am Main
Typologie Städtebau/Öffentlicher Bau
Zeitraum 2011- ca.2020
Vergabeform Wettbewerb
Leistungsphase 12
Projektpartner Bearbeitung durch Scheffler + Partner Architekten BDA

Stadtteileingang Galluswarte

Städtebaulicher Wettbewerb zur Neugestaltung der Galluswarte

Wettbewerb, 1. Preis

Noldehaus Seebüll

Standort Seebüll, Nordfriesland
Auslober Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde
Typologie Kulturbau/Historischer Bau/Öffentlicher Bau
Ausstellungsfläche ca 250 m²
Zeitraum 3. und 4. Quartal 2018
Vergabeform Kooperative Mehrfachbeauftragung

Noldehaus in Seebüll

Kooperative Mehrfachbeauftragung. Finalist.

Planung für die Sanierung und den
Umbau des Wohn- und Atelierhauses, und konzeptionelle Darlegung eines zeitgenössischen Ausstellungskonzepts.

Die künstlerischen Arbeiten Emil Noldes bilden zusammen mit dem Atelier, seinem Wohnhaus, dem wunderbaren
Garten und der umgebenden Landschaft eine untrennbare Einheit. Dieses Gesamtkunstwerk muss unbedingt erhalten bleiben. Alle baulichen Maßnahmen sind diesem Aspekt unterzuordnen. Das Ziel dieses Wettbewerbsbeitrags ist es, die Eingriffe in die vorhandene Bausubstanz sind so gering wie möglich zu halten und den Zustand vor Noldes Tod wiederherzustellen.

Durch die Umbaumaßnahmen wird das Wohn- und Atelierhaus von Emil und Ada Nolde behutsam in ein zeitgemäßes Ausstellungshaus umgewandelt. Nachträglich eingebaute Wände, die das räumliche Gefüge
verunklären, werden zurückgebaut. Die ehemalige Garage wird als Raum wieder sichtbar gemacht und als Erweiterung der Ausstellungsfläche neu genutzt. Das Gebäude wird durch einen neuen barrierefreien
Zugang, durch einen Plattformlift ins Obergeschoss und durch eine Hebeplattform zum »religiösen Raum« insgesamt behindertengerecht umgebaut.

Kindertagesstätte Sternenbrücke

Standort Frankfurt am Main
Bauherr Caritasverband Frankfurt e.V.
Typologie Öffentlicher Bau
Zeitraum 20112012
Vergabeform Direktbeauftragung
Leistungsphase 29
Projektpartners Bearbeitung durch Scheffler + Partner Architekten BDA

Kindertagesstätte Sternenbrücke

Umbau von Büroräumen in eine Kindertagesstätte

In einem achtgeschossigen Wohngebäude, 1964 in Massivbauweise errichtet, wurde die erdgeschossige Lager- und Bürofläche zu einer dreizügigen Kindertagesstätte umgenutzt.

In der Einrichtung werden 47 Kinder in den Altersgruppen unter und über Dreijähriger sowie eine altersgemischte Gruppe ganztägig betreut.

Die neue Kindertagesstätte befindet sich im Hochparterre und wird über eine einläufige Treppe erschlossen. Durch einen Windfang gelangt man in den »Elternbereich« und darüber in den zentralen, innenliegenden Flur. Sämtliche Gruppen-, Funktions- und Nebenräume werden über diesen Flur erschlossen. Hier befinden sich sowohl die Garderoben als auch ein offener Spielbereich. Festverglaste Felder in den Trennwänden sorgen für eine natürliche Belichtung.

Alle Gruppen- und Funktionsräume sowie der Bewegungsraum haben über bodentiefe Fenstertüren einen direkten Ausgang ins Freie. Als Außenbereich dient den Kindern eine öffentliche Spielwiese, die über ein kleines, eingezäuntes Rasenstück erreichbar ist.

Museumsvorplatz

Standort Wiesbaden
Bauherr Land Hessen
Typologie Kulturbau/Historischer Bau/Öffentlicher Bau
Zeitraum 2014
Vergabeform Wettbewerb
Projektpartner Bearbeitung durch Scheffler + Partner Architekten BDA

with Achim Menges Architekt BDA

Museumsvorplatz

Eingangs- und Vorplatzgestaltung für das Museum Wiesbaden

Ein Objekt im Grenzbereich zwischen Kunst und Gebrauchsarchitektur soll als Blickfang im Straßenraum aufgestellt werden und die Neugier der Passanten wecken.

Eine Wolke aus flachen Stahlkegeln dient als »Fingerzeig« für den »Neubau im Altbau«. Sie ist groß genug, um von Fußgängern, aber auch aus dem fahrenden Auto heraus wahrgenommen zu werden. Vor dem Portikus ist sie außermittig platziert und hält respektvollen Abstand zu dem Baudenkmal. Eine optische Barriere entsteht dadurch nicht. Die Unterseiten der Kegel sowie die oberen Enden der Stützen sind glänzend poliert. Dadurch wird ihre Materialität zum Teil aufgehoben. Die Wolke schwebt über dem Eingang und spiegelt leicht verfremdet das Leben auf der Straße wider. Bei Dunkelheit wird sie durch Uplights beleuchtet.

Der komplette Aufzugsschacht wird mit gebogenen LED-Lichtpaneelen verkleidet. Damit übernimmt er, wie eine große Litfaßsäule, die Werbung für alle Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum. Transparente, Fahnen und Plakate werden dadurch überflüssig.

Museum Huelsmann, Kunstgewerbesammlung Bielefeld

1992_BielefeldMuseumKHW01
1992_BielefeldMuseumKHW01
© Waltraud Krase
1992_BielefeldMuseumKHW02
1992_BielefeldMuseumKHW02
© Waltraud Krase
1992_BielefeldMuseumKHW03
1992_BielefeldMuseumKHW03
© Waltraud Krase
1992_BielefeldMuseumKHW04
1992_BielefeldMuseumKHW04
© Waltraud Krase
1992_BielefeldMuseumKHW05
1992_BielefeldMuseumKHW05
© Waltraud Krase
Standort Bielefeld
Bauherr/Auslober Stadt Bielefeld
Typologie Kulturbau/Historischer Bau/Öffentlicher Bau
Zeitraum 19921995
Vergabeform Direktbeauftragung
Leistungsphase 17 + künstl. Bauoberleitung
Projektpartner Bearbeitung durch Scheffler & Warschauer Architekten BDA

Museum Huelsmann, Kunstgewerbesammlung der Stadt Bielefeld

Umbau, Sanierung und Erweiterung einer denkmalgeschützten Fabrikantenvilla

Die ehemalige Direktorenvilla der Ravensburger Spinnerei liegt im Bielefelder Museumspark. Sie wurde als Museum umgebaut, um die umfangreiche Kunstgewerbesammlung des Stifterehepaars Huelsmann aufzunehmen. Der spätklassizistische Bau wurde sorgfältig restauriert, in seiner Aufteilung jedoch nahezu unverändert übernommen.

In den beiden Hauptgeschossen und im Untergeschoss ist die ständige Sammlung aufgebaut. Für die vielen kleinen Exponate wurden die Vitrinen maßgefertigt. Das Dachgeschoss ist Wechselausstellungen vorbehalten.

U-Bahn Aufgang Willy-Brandt-Platz

Standort Frankfurt am Main
Bauherr VGF
Typologie Öffentlicher Bau
Zeitraum 20042010
Vergabeform Direktbeauftragung
Leistungsphase 19
Projektpartner Bearbeitung von Scheffler + Partner Architekten BDA

U-Bahn Aufgang Willy-Brandt-Platz

Neubau des U-Bahn Aufgangs vor dem Frankfurter Schauspiel

 

Der Willy-Brandt-Platz ist ein zentraler Knotenpunkt des Frankfurter U-Bahnnetzes. Einer der Zugänge zur Station befindet sich in der Fußgängerzone vor den Städtischen Bühnen. Zwei bestehende Rolltreppen und eine breite Treppe mit Zwischenpodest führen in die B-Ebene. Das Bauwerk, das den Zugang überdacht, ist als tragende Glaskonstruktion ausgebildet. Nachts wird es als beleuchteter Kubus Teil der Platzbeleuchtung und folgt damit dem neuen Konzept der Beleuchtung öffentlicher Plätze der Stadt Frankfurt am Main.

Die Kontur des Daches wird von einem in den Boden eingelassenen und mit satiniertem Glas abgedeckten Lichtgraben aufgenommen. Das von unten kommende Licht trifft auf die satinierten Streifen der Glasscheiben und wird von der glatten weißen Decke reflektiert.

Das Dach besteht aus einer Stahlkonstruktion von 12,50 m Länge und
6,00 m Breite. Seine Oberkante liegt max. 3,75 m über dem Terrain. Getragen wird es von drei u-förmig angeordneten Glaswänden. Die Auskragung beträgt 4,00 m. Zwei Stahlstützen dienen der Ableitung des Regenwassers. Die Sicherung gegen Sog erfolgt durch Zugbänder aus Edelstahl, die in den Glasfugen angeordnet sind.

Die tragenden Glasscheiben sind aus 2 x12 mm TVG aufgebaut. Die dritte, äußere Scheibe besteht aus 12 mm ESG und ist als »Vandalismus-Opferscheibe« gedacht. Alle Scheiben sind beidseitig mit Anti- Scratching- Folie beschichtet.

Deutsche Schule Budapest

DEUTSCHE SCHULE BUDAPEST
Neubau einer deutschen Schule im Ausland

Standort Budapest
Bauherr Stiftung Deutsche Schule Budapest
BGF
Fertigstellung 2001
Vergabeform Wettbewerb, 1. Preis

Der Hauptkörper ist am oberen Rand eines 36 ha großen, steilen Waldgrundstücks angeordnet und folgt mit seinem sanften Bogen dem Verlauf der Höhenlinien.

Mittelpunkt der Schule ist eine großzügige, zweigeschossige Eingangshalle, von der aus die Klassen, die Bibliothek, die Aula und die Verwaltung direkt erreicht werden. Eine zum Tal hin verglaste Schulstraße verbindet alle Bereiche miteinander, erschließt die Klassenräume und bietet einen Ausblick über die Stadt.

Große Bauteile, wie Sporthalle und Aula, sind teilweise in den Hang hineingeschoben. Ihre Dachflächen werden als Pausenhof und Sportplatz genutzt. Der Neubau ist in allen Teilen behindertengerecht geplant.

Frankfurt International School

P2010_FrankfurtInternationalSchool04
P2010_FrankfurtInternationalSchool04
P2010_FrankfurtInternationalSchool05
P2010_FrankfurtInternationalSchool05
© B.C. Horvath
Standort Oberursel
Bauherr Frankfurt International School
Typologie Öffentliche Bauten
Zeitraum 2010
Vergabeform Wettbewerb
Projektpartner Bearbeitung von Scheffler + Partner Architekten BDA

Frankfurt International School

Neubau, Umbau und Erweiterung der FIS Oberursel

Wettbewerb, 3. Preis

Haus Giersch, Museum regionaler Kunst

Standort Frankfurt am Main/Museumsufer
Bauherr/Auslober Stiftung Giersch
Typologie Kulturbau/Historischer Bau/Öffentlicher Bau
Zeitraum 19982000
Vergabeform Direktbeauftragung
Leistungsphase 19
Projektpartner Bearbeitung durch Scheffler & Warschauer + Partner Architekten BDA

 

Haus Giersch, Museum regionaler Kunst

Umbau und Sanierung einer denkmalgeschützten Villa zum Museum Giersch.

Das Museum Giersch bildet den westlichen Endpunkt des Frankfurter Museumsufers. Die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Holzmann-Villa ist durch behutsame Eingriffe zu einem Museum umgebaut worden. Die drei oberen Ebenen werden für Wechselausstellungen genutzt. Foyer, Vortragssaal, Infotheke und Bookshop befinden sich im Erdgeschoss.

Das Museum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunstwerke aus der Region zu zeigen, in denen sich die großen Strömungen der Kunst mit eigenen Akzenten widerspiegeln.

Ausstellung Museum für Kommunikation

1999_AustellungFeldpost01
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1999_AustellungFeldpost02
1999_AustellungFeldpost02
© Walter Hagenow
1999_AustellungFeldpost03
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© Walter Hagenow
1999_AustellungFeldpost04
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© Walter Hagenow
1999_AustellungFeldpost05
1999_AustellungFeldpost05
© Walter Hagenow
1999_AustellungFeldpost06
1999_AustellungFeldpost06
© Walter Hagenow
Standort Museum für Kommunikation, Frankfurt am Main
Bauherr/Auslober Museum für Kommunikation, Frankfurt am Main
Typologie Kulturbau/Historischer Bau/Öffentlicher Bau
Zeitraum 1999
Vergabeform Direktbeauftragung
Projektpartner Bearbeitung durch Scheffler & Warschauer + Partner Architekten BDA

Ausstellung Museum für Kommunikation

Ausstellung über Feldpostbriefe

Weilburg-Orangerie

Standort Weilburg
Bauherr Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, Bad Homburg v. d. Höhe
Typologie Kulturbau/Historischer Bau/Öffentlicher Bau
Zeitraum 20102012
Vergabeform Direktbeauftragung
Leistungsphase 15 + künstl. Bauoberl.
Projektpartner Bearbeitung von Scheffler + Partner Architekten BDA

Weilburg-Orangerie

Café und Konzertnutzung in der Orangerie im Schlossgarten von Weilburg

1713 errichtet. Der 15-achsige Bau mit begehbarem Flachdach trennt den oberen vom unteren Schlossgarten. Auf der Westseite wurden vier Achsen als Café abgetrennt. Die übrigen Achsen dienen im Winter als Orangerie. Im Sommer werden sie als Veranstaltungssaal für die Schlosskonzerte genutzt. Die gesamte Anlage steht einschließlich des Innenraums unter Denkmalschutz. Die Sanierungsarbeiten umfassten Wände, Fenster und Türen, Decke und Böden sowie den Einbau einer gläsernen Trennwand, den

Umbau aller Nebenräume, den Einbau einer Lüftungsanlage und die Einrichtung eines kleinen Cafés. Das Café hat 68 Plätze. Alle Getränke werden an der Theke zubereitet Für Kuchen und Eis sind Vitrinen vorgesehen. Kleine Gerichte werden in der Küche vorbereitet. Der lange Gang diente der Abtrennung gegen das feuchte Erdreich. Er wird heute auch für Technik und als Getränke- und Leergutlager genutzt.

Theaterlabor

Standort Gießen
Bauherr Land Hessen
Typologie Kulturbau/Öffentlicher Bau
Zeitraum 2013
Vergabeform Wettbewerb
Projektpartner Bearbeitung durch Scheffler + Partner Architekten BDA

Theaterlabor

Theaterlabor für das Institut der Angewandten Theaterwissenschaft

Der Beitrag für den geladenen Wettbewerb für ein neues Theaterlabor für das Institut der Angewandten Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen nimmt den Begriff der evolutiven Plattform als Leitidee für den Entwurf auf. Die evolutive Plattform dient als identitätsstiftendes Element für das Theaterlabor und bildet den Ansatzpunkt für eine Vernetzung mit der städtischen Umgebung. Sie thematisiert auch den zunehmend ambivalenten Charakter des zeitgenössischen Theaters. In Ihrer räumlichen Ausbildung lädt sie zum multifunktionalen Umgang mit Bühne, Klangraum, Videoprojektion, Rauminstallation und Zuschauerkonfiguration ein. Sie fordert dazu auf, die Grenzen zwischen Foyer, Bühnenraum und Außenraum spielend zu überschreiten. Es entsteht ein Gebäude, das dem Experimentellen eine flexible räumliche Struktur schafft, und den Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen Akademie und Bevölkerung, nicht nur ermöglicht, sondern auch nach außen trägt.

Heimatmuseum

Standort Frankfurt am Main
Bauherr Stadt Frankfurt
Typologie Kulturbau/Historischer Bau/Öffentlicher Bau
Zeitraum 20172019
Vergabeform Bewerbungsverfahren
Leistungsphase 14, 5 in Teilleistungen
Projektpartner Bearbeitung durch Scheffler + Partner Architekten BDA

in ARGE mit Blumenstein Arch.

Heimatmuseum

Umbau, Sanierung und Erweiterung eines denkmalgeschützten Fachwerkhauses

Das ehemalige Rathaus von Bergen-Enkheim gilt als eines der schönsten erhaltenen Fachwerkhäuser der Spätrenaissance im Frankfurter Raum. Seit 1959 beherbergt der historische Bau das Heimatmuseum von Bergen-Enkheim. Da sowohl die Fachwerkfassade, als auch der Dachstuhl stark sanierungsbedürftig sind, wurde das Heimatmuseum 2016 geschlossen. Das Museum soll nach einer umfangreichen Sanierung wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Theaterplatz und Stadt Loggia

Standort Aschaffenburg
Bauherr Stadt Aschaffenburg
Typologie Städtebau/Öffentlicher Bau
Zeitraum 20012004
Vergabeform Wettbewerb
Leistungsphase 29
Projektpartner Bearbeitung von Scheffler + Partner Architekten BDA


in ARGE mit Lautenschläger Architekt

Theaterplatz und Stadt Loggia

Umgestaltung des Theatervorplatzes und Errichtung einer Stadtloggia

 

Das Projekt ist 2001 aus einem beschränkten Realisierungswettbewerb hervorgegangen. Als erster Bauabschnitt wurde 2005 der Zugang zur Tiefgarage mit einer »Stadtloggia« gefasst, die gleichzeitig einen transparenten Raumabschluss zur Dalbergstraße bildet. Von ihrer Galerie aus haben Besucher einen guten Überblick über den Platz und die in den Bodenbelag eingearbeitete Sonnenuhr. 2006 erfolgte als 2. Bauabschnitt der neue Theaterplatz. Mit seinen sonnigen und schattigen Bereichen, dem Wasserlauf und den südlichen Kübelpflanzungen wird er von den Bewohnern als »Wohnzimmer der Altstadt« angenommen.

Die Erweiterung und die Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden Stadttheaters bildete den 3. Bauabschnitt. (siehe Projekt »Stadttheater Aschaffenburg«)

Staatspark Hanau Wilhelmsbad

Standort Hanau
Bauherr Verwaltung staatl. Schlösser u. Gärten vertreten durch: Hessisches Baumanagement (hbm), Regionalniederlassung Rhein/Main
Typologie Kulturbau/Historischer Bau/Öffentlicher Bau
BGF 3.500 m²
Zeitraum 2002-heute
Vergabeform Direktbeauftragung
Leistungsphase 29
Projektpartner Bearbeitung von Scheffler + Partner Architekten BDA

Staatspark Hanau Wilhelmsbad

Umbau und Grundsanierung der denkmalgeschützten Kuranlage von 1777

 

Die ehemalige Kuranlage Wilhelmsbad entstand zwischen 1777 und 1785. Vor der Sanierung befand sie sich in großen Teilen in einem sehr renovierungs- und sanierungsbedürftigen Zustand. Ziel der Gesamtplanung war die Erhaltung und Pflege der historischen Gebäude. Außerdem sollten die Gebäude einer Nutzung zugeführt werden, die die Attraktivität der Parkanlage für Besucher steigert.

Der Arkadenbau ist der Mittelpunkt der Anlage. In einem 1. Bauabschnitt wurde er komplett unterfangen und die Decken über den Sälen über Stahl-Unterzüge und -Zugstäbe an neu eingebrachten Stahlbindern im Dachgeschoss angehängt.

Im 2. Bauabschnitt erhielten die Säle einen sorgfältig wiederhergestellten Innenausbau mit Catering-Stützpunkt im Erdgeschoss und Toiletten, Garderobe und Technikräumen in der neu gebauten Teilunterkellerung.

Vinothek Kloster Eberbach

Standort Eltville im Rheingau
Bauherr hbm Hessisches Baumanagement, Regionalniederlassung West, Frankfurt a.M.
Typologie Kulturbau/Historischer Bau/Öffentlicher Bau
BGF 610 m²
Zeitraum 20062008
Vergabeform Direktbeauftragung
Leistungsphase 15 + künstl. Bauoberleitung
Projektpartner Bearbeitung durch Scheffler + Partner Architekten BDA

Vinothek Kloster Eberbach

Vinothek in einer denkmalgeschützten ehemaligen Kelterhalle

 

Die Vinothek und der Klosterladen sind im ehemaligen Kelterhaus eingerichtet, das 1926 über dem ehemaligen Gärkeller an das alte Hospital angebaut wurde.

Man baute damals eine geräumige und gut belichtete Halle, die zudem mit einer Stuckdecke, voutenförmigen Übergängen zu den Wänden und einem kräftigen Gesims als Abschluss ausgestattet war.

Der neue Entwurf übernimmt diesen Raum unverändert. Alle notwendigen Einbauten – Tageslager, Verkostungstheke, Klimakammer, Leseecke – sind in einem kubisch-langgestreckten Einbau zusammengefasst, der die gesamte Längsseite zum alten Hospital einnimmt, ohne jedoch die Wände zu berühren. Dank der großen Raumhöhe konnte darüber eine zweite Ebene als Empore ausgebildet werden.

Anstelle des alten Zementestrichs wurde als neuer Fußboden ein Terrazzo mit warm-grauen Zuschlagstoffen verlegt. Alle Möbel sind aus warmtonigem roten Rüster gefertigt. Ihnen liegt eine modulare Ordnung zugrunde, die es erlaubt, die unterschiedlichen funktionalen Anforderungen zu integrieren. Die beiden Theken sind mit bruchrauhem schwarzen Schiefer abgedeckt. Sowohl die Weinregale als auch Möbel des Klosterladens sind mit eigenen Leuchten ausgestattet, sodass die Waren in Inseln von Licht die Neugierde der Besucher auf sich lenken.

Institut für Stadtgeschichte im ehem. Karmeliterkloster

INSTITUT FÜR STADTGESCHICHTE IM EHEMALIGEN KARMELITERKLOSTER
Umbau und Sanierung der denkmalgeschützten Klosteranlage

Standort Frankfurt am Main
Bauherr Kulturamt, vertreten durch das Hochbauamt der Stadt Frankfurt am Main
BGF 7.697 m²
Fertigstellung 2011
Vergabeform Wettbewerb
Projektteam Bearbeitung von Scheffler + Partner Architekten BDA
Leistungsphase 29

Das ehemalige Karmeliterkloster in Frankfurt am Main wurde im 13. Jahrhundert gegründet und im 15. Jahrhundert als spätgotische Klosteranlage ausgebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile des Klostergebäudes zerstört. Nach Wiederaufbau und Restaurierung in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts ist das Kloster heute Sitz des Instituts für Stadtgeschichte.

 

Das Institut für Stadtgeschichte, früher »Stadtarchiv« gliedert sich in mehrere Baukörper mit bis zu vier Geschossen, in denen neben den Verwaltungsräumen auch eine Präsenzbibliothek mit Lesesaal, Ausstellungs-/Seminar- und Vortragsräumen untergebracht sind. Kreuzgang, Refektorium und Parlatorium dienen heute als Veranstaltungsorte.

 

Die Gesamtsanierung bezieht sich auf die Fassaden und Innenräume sowie die Außenanlagen. Die Veranstaltungsräume wurden hinsichtlich Beleuchtung, Akustik und Einbruchsicherheit auf den neuesten technischen Stand gebracht und mit zeitgemäßer Möblierung ausgestattet.

 

Das ehemalige Karmeliterkloster steht unter Denkmalschutz. Die Wandgemälde von Jörg Ratgeb im Kreuzgang und Refektorium gehören zu den bedeutendsten vorbarocken Wandmalereien Deutschlands

Kindertagesstätte Max Baginski

Standort Bad Soden
Typologie Öffentlicher Bau
Zeitraum 2007
Vergabeform Gutachterverfahren
Projektpartner Bearbeitung durch Scheffler + Partner Architekten BDA

 

Kindertagesstätte Max Baginski

Entwurf einer Kindertagesstätte

2. Rundgang